Emissionslos Waren von A nach B bewegen. Das ist das Ideal, nach dem die Gesellschaft strebt. Doch die Transportbranche zu wandeln ist kostspielig und birgt Unsicherheiten. Kann die bestehende Technologie nicht ebenso viel zum Klimaschutz beitragen?.
Wasserstoff hier, Stromer da. Nicht zu vergessen Biogas. Geht es um CO₂-neutrale Antriebsformen, findet man schnell Alternativen zum herkömmlichen, mit fossilem Treibstoff betriebenen LKW. Doch all diesen Alternativen ist eines gemein: Sie sind nicht in Massen vorhanden. Wer einen Wasserstoff-LKW will, hat kaum Auswahlmöglichkeiten in Bezug auf das Fahrzeug. Der Stromer kann nicht einfach an jeder Steckdose aufgeladen werden – und ob die Elektrizität dann auch zur Verfügung steht, ist gerade in Zukunft ungewiss. Für Biogas müssen genügend Abfälle vorhanden sein, um diesen zu produzieren. Und jeweils fehlt es an der notwendigen, breitflächig verfügbaren Infrastruktur.
Technologien richtig nutzen
All diese Alternativen sind zurzeit nur das, was der Begriff bereits sagt: Alternativen. Es ist aus Sicht der BFS Business Fleet Swiss AG, dem Truckvermieter von unterschiedlichen MAN-Fahrzeugen für Güter- und Bautransport sowie Kommunal- und Entsorgungsarbeiten, sinnvoller, auf die bestehende Technologie zu setzen: «Die LKW von MAN der neusten Generation bestechen durch ihre Effizienz, ihren hohen Fahrkomfort und sind bei der richtigen Handhabung sauber unterwegs», sagt Bernhard Kerscher von der BFS Business Fleet Swiss AG.
Doch was verstehen die Truckvermieterunter der «richtigen Handhabung»? «Dafür muss zunächst die technische Seite beleuchtet werden: Die Fahrgestelle und Aufbauten sind so konstruiert, dass sie keine unnötigen Kilogramm mitschleppen. Das ergibt im Vergleich der Marktbegleiter Nutzlastvorteile von bis zu 1,5 Tonnen und damit ein zusätzliches Umsatzpotential von bis zu 7% pro Tag - bei gleichen Kosten. Zudem ist der gesamte Antriebsstrang kompromisslos auf Effizienz ausgelegt, sodass kein Liter Diesel verschwendet wird. Dies unterstützen die Geschwindigkeits-begrenzung auf 85 km/h und ‹MAN Effficiency +›. Diese Assistenzsysteme helfen dem Fahrpersonal für eine ruhige und sichere, vor allem aber auch treibstoffsparende Fahrt», so Adrian Eggstein, Leiter Vermietung bei der Business Fleet Swiss AG.
Das Beste mit der besten Technologie tun
All dies schont die Ressourcen mit kalkulierbaren Kosten, ohne dabei die Sicherheit der logistischen Prozesse zu gefährden. Doch damit nicht genug, wie Bernhard Kerscher sagt: «Die Gleichung ist einfach: Sind die Fahrzeuge leichter, lässt sich die Nutzlast erhöhen. Dadurch werden Fahrten reduziert. Wenn gleichzeitig noch der Treibstoffverbrauch reduziert wird, kommt das nicht nur den Unternehmen, sondern auch der Umwelt zugute.»
Deshalb ist Business Fleet Swiss ein ideales Beispiel für ein ASTAG-Mitglied, welches das Engagement «we go green!» mitträgt. «Der Strassentransport ist bereits heute äusserst sauber unterwegs. Fahrzeuge mit alternativen Antrieben sind zwar schön, aber haben bei weitem nicht eine solche Effizienz wie die modernsten Dieselfahrzeuge. Und genau so verstehen wir das Engagement ‹we go green!›: Das bestmögliche für die Umwelt tun und dies auch nach aussen tragen. Genau das wollen wir als Truckvermieter tun: Den Transporteuren, die Fahrzeuge benötigen, die bestmöglichen – auch für die Umwelt – bereitstellen! Wir sind stolz darauf bei ASTAG ‹we go green!› aktiv begleiten zu dürfen.»